Der Arbeitskreis PAKH arbeitet psychologisch, überwiegend psychoanalytisch basiert, wir sind aber keine Therapie- oder Selbsthilfegruppe. Wir denken politisch, sind aber kein politischer Kreis im engeren Sinne. Wir versuchen, größere Zusammenhänge zu reflektieren, sind aber keine Philosophen. Uns geht es darum, die tieferen Schichten der Vergangenheit zu beleuchten und zu analysieren, wie uns diese heute noch betrifft, persönlich und kollektiv. Wir verbinden das Kognitive und Emotionale, um dem Thema Holocaust und Krieg und deren intergenerationellen Folgen mehrschichtig zu begegnen.
Arbeitsgruppen + Veranstaltungen
In diesen Arbeitsgruppen treffen wir uns regelmäßig, in der Gruppe Aktuelles je nach aktuellem Bedarf:
- Gesprächslabor
- Dialoggruppe Köln/Düssedorf
- Dialoggruppe Berlin (neu!)
- Textwerkstatt
- Literaturkreis
- Filmgruppe
- Intervisionsgruppe für approbierte Psychotherapeut:innen
- Werkstatt
- Aktuelles
>> Veranstaltungskalender
Darüber hinaus veranstalten wir mehrmals im Jahr für unsere Mitglieder „Das Samstagsgespräch“ mit den Referent:innen unserer öffentlichen Veranstaltungen sowie einmal im Jahr die Veranstaltung „Wir über uns“.
Zu unseren Gästen im Gesprächslabor und im Literaturkreis gehörten u.v.a. Annette Simon, Per Leo, Susan Neiman, Anja Röhl, Annette Leo, Torkel Wächter, Daniel Strauß, Iris Wachsmuth, Roger Frie oder Achim Doerfer.
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Tagung: Brisante Gefühlserbschaften. Über das Gelingen und Scheitern von Dialogen vom 6. bis 8. September 2024 in Hofgeismar bei Kassel
Hiermit laden wir ein zu unserer lang geplanten Tagung Brisante Gefühlserbschaften.Über das Gelingen und Scheitern von Dialogen vom 6. bis 8. September 2024 in Hofgeismar bei Kassel.Da die Teilnehmer:innenzahl begrenzt ist, empfehlen …
Eine Geschichte der Selbstermächtigung
Romeo Franz’ Familie hat Verfolgung, Vertreibung und Mord erlebt — steht aber auch für Widerstand und das Überleben. Wie aus dieser Geschichte ein Buch wurde, erzählt Co-Autorin Alexandra Senfft taz, …
Gefühlserbschaften und Umgang mit Trauma – Gespräch mit Dr. Peter Pogany-Wnendt
Welche Auswirkungen hatte das Schweigen auf die Nachkomm:innen? Wie wird das Erlebte transgenerationell weitergegeben? Wie stellt man die Gefühlserbschaften fest? Wie geht man mit ihnen um? Sonntag 28. April 2024, …
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Hilfe zur Spurensuche
Wie recherchiert man Familiengeschichte?
Oft ist das ganz praktische und mühevolle Erkunden dessen, was in unseren Familien zur Zeit des Nationalsozialismus wirklich geschehen ist, der Anfang des Bewusstwerdens über unsere Verstrickung in das, was unsere Väter, Großväter, Urgroßväter, unsere Mütter, Großmütter und Urgroßmütter wirklich in dieser Zeit getan, gedacht und gesagt haben, bzw. was sie nicht getan oderunterlassen haben. Manchmal gibt sogar die Zugehörigkeit eines Angehörigen zu einer Landsmannschaft oder zu einer studentischen Korporation schmerzlichen Aufschluss über die wahren Einstellungen in unseren Familien.
Folgende Adressen sollen Hilfe und Unterstützung geben bei der Recherche zu Familienangehörigen während der Zeit des Nationalsozialismus. Es sind Anschriften, Telefonnummern u.a.m. zu Archiven und Institutionen. Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sie wurde mithilfe von Beate Niemann, die für Ihr Buch „Mein guter Vater“ umfangreiche Recherchen angestellt hat, erarbeitet.
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