Zwei auf Eins
Zwei Mann, ein Thema: Nest, mit Daniel Finger und Sven Oswald
radioeins, Radio Berlin Brandenburg rbb, 10. April 2022
>> anhören, Minute 10.30 bis 17
Arbeitskreis für intergenerationelle Folgen des Holocaust, ehem. PAKH e.V.
radioeins, Radio Berlin Brandenburg rbb, 10. April 2022
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Zweite PAKH-Vorsitzende Alexandra Senfft auf dem Podium mit Marina Chernivsky, Rahel Salamander und Michel Friedman
Barenboim-Said Akademie Berlin, 5. Mai 2022
Im achten Jahrzehnt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung der Konzentrationslager befasst sich dieses Symposium mit den Nachwirkungen des Holocaust auf die Überlebenden, auf ihre Nachkommen und unsere Gesellschaft als Ganzes. „Leben mit dem Holocaust“ – das bezieht sich zunächst unmittelbar auf die Überlebenden selbst. Wie gingen sie mit der eigenen Leidensgeschichte um, und wie wurden Erinnerungen, Erfahrungen und Traumata innerhalb von Familien weitergegeben?
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Germany is held up as the model for historical reconciliation. But as America grapples with the legacy of racial violence, the real lesson lies in the conversations Germans still can’t have, Erica Hellerstein in Codastory, 30 March 2022
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Der Zweite Gedanke
Die „Wannsee-Konferenz“ – 80 Jahre später (2/3)
Die Debatte mit Carla Spangenberg, PAKH-Vorstandsmitglied Alexandra Senfft und PAKH-Mitglied Johannes Spohr
>> RBB, Do 20.01.2022 | 19:00 |
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Im zweiten Teil unserer Reihe zum 80. Jahrestag der „Wannsee-Konferenz“ geht es um den Umgang mit einem Mittäter des Nationalsozialismus in der eigenen Familie. Die individuelle Schuld des Vorfahren, seine Verstrickungen in das NS-Gewaltsystem bleiben in den Familien häufig unausgesprochen. Oft werden die Vorfahren nachträglich als Widerstandskämpfer oder Opfer stilisiert. Was bedeutet Vergangenheitsaufarbeitung in der eigenen Familie? Sind Nachkommen von NS-Tätern dazu verpflichtet? Warum ist es zumeist erst die Enkelgeneration, die das Schweigen bricht? Zu welchen Verwerfungen innerhalb und außerhalb der Familie kann das führen?
Engaging the Past through Second Generation Dialogue
edited by Pumla Gobodo-Madikizela, Routledge 2021
Jürgen u. Ingeborg Müller-Hohagen, Marta Press, Hamburg, November 2021
PAKH auf S. 224, 269f.
„Auswirkungen transgenerationeller Gefühlserbschaften der NS-Zeit auf die Nachkommen der Verfolgten“ — Vortrag von Dr. med. Peter Pogany-Wnendt mit Publikumsgespräch.
Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte e.V., Oktober 2021
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Die Wahrheit kann heilen, Deutschlandfunk 9.7.2021
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Familienhintergrund — Papa war ein Massenmörder, Opa beutete Zwangsarbeiter aus: wie einige Nachkommen von NS-Tätern mit ihrem Erbe umgehen — und warum sie andere ermuntern wollen, es ihnen gleichzutun.
Von Katja Iken, in: Spiegel GESCHICHTE „Antisemitismus“, Heft 3/2021, PAKH-Mitglieder Alexandra Senfft, S. 124-126 und Renée Bertrams, S. 128-129
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Unsere Gäste heute: die Psychotherapeut*innen Erda Siebert und Peter Pogany-Wnendt