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44. Samstagsgespräch – Wut schlägt Scham

27. Juni 2020 um 10:30 - 17:30

Die Thematik des Vortrags von Annette Simon (Psychoanalytikerin, Autorin und Publizistin, Berlin) am Vorabend „Wut schlägt Scham – Ostdeutsche Identitäten in der Gegenwart“ wird noch einmal vertieft, reflektiert und diskutiert. Ein weiterer Themenbereich: Traumatisierungen der Ostdeutschen.

Offensiv und höchst instrumentell übernimmt die AfD in Ostdeutschland
die zentrale Parole der friedlichen Revolution von 1989: „Wir sind das Volk“. Damit aber homogenisiert sie die DDR-Bevölkerung, deren Identität vielfach gespalten war und ist. Demgegenüber gilt es viel stärker – auch mit dem Blick auf westdeutsche Zuschreibungen – die Widersprüche und Bedingungen der ostdeutschen Identitäten in den Blick zu nehmen und sie in der bundesrepublikanischen Gegenwart zu verorten.

Eine Veranstaltung des „Arbeitskreises für intergenerationelle Folgen des Holocaust, ehem. PAKH e.V.“ in Kooperation mit dem IPR – Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Rheinland e.V. und dem NS-Dokumentationszentrum Köln.

Diese Veranstaltung musste wegen Corona leider ausfallen.
Voraussichtlich wird sie nachgeholt, aber ein neuer Termin steht noch nicht fest. Dies ist eine interne Veranstaltung für PAKH-Mitglieder.

 

Details

Datum:
27. Juni 2020
Zeit:
10:30 - 17:30
Veranstaltungskategorien:
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