Peter Pogany-Wnendt: Der Wert der Menschlichkeit

Psychologische Perspektiven für eine Humanisierung der Gesellschaft 

Was geschieht, wenn Liebe und Menschlichkeit verloren gehen? Wie hängen Menschlichkeit und Täterschaft zusammen? 

Peter Pogany-Wnendt entwickelt das Konzept einer Psychologie der Menschlichkeit, das auf Liebe als Antriebskraft menschlichen Strebens beruht. Anhand des Milgram-Experiments und des Holocausts zeigt er, wie Feindseligkeit und menschliche Destruktivität entstehen und dass der Verlust von Liebe und Menschlichkeit Individuen zu TäterInnen macht. Pogany-Wnendt hebt die zentrale Bedeutung der Liebe und den Wert der Menschlichkeit für das Überleben der Menschen hervor, denn nur durch sie ist die Bildung und Bewahrung einer humanen Gesellschaft möglich. 

Peter Pogany-Wnendt, Dr. med., ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin und Psychiatrie in eigener Praxis in Köln. Er ist erster Vorsitzender des Arbeitskreises für intergenerationelle Folgen des Holocaust (ehem. PAKH e.V.).
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