Erschienen in: Stephan Alder und Klemens Färber: „Das Geheimnis in der Psychotherapie“
Dieser Text setzt sich mit den bewussten und unbewussten Motiven des Schweigens und Verschweigens bei Opfern und Tätern des Holocaust auseinander sowie den Folgen offizieller Unterdrückung von Wissen und (Er-)Kenntnissen – hier am Beispiel des Umgangs der modernen Türkei mit dem Völkermord an den Armenier/innen während des Ersten Weltkriegs. Der Text ist somit zugleich ein Beitrag zur vergleichenden Genozidforschung.
Angela Moré ist Mitglied des Arbeitskreises für Intergenerationelle Folgen des Holocaust — PAKH. Sie ist Sozialpsychologin und Gruppenanalytikerin.
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