Bericht mit Videos von Lisa Wonke, L.I.S.A. Wissenschaftsportal Gerda Henkel Stiftung über den Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz „Demagogen, Populisten, Fremdenfeinde: Wie gefährdet ist die Demokratie durch eine radikale „Neue Rechte“?“ Eine Veranstaltung von PAKH e.V. in Zusammenarbeit mit dem NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln.
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Mitten in Deutschland – Die NSU-Filmtrilogie
Filmveranstaltung für PAKH-Mitglieder und Freunde
In einem Doku-Drama wird auf eindringliche Weise die Geschichte der NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) aus drei verschiedenen Blickwinkeln gezeigt. Dadurch erhält man einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Opfer der NSU, der Hauptakteure des NSU und deren Motive, sowie die nie wirklich aufgeklärten Verflechtungen mit den Ermittlern.
Wir über uns – 39. Samstagsgespräch in Köln
Was hat das mit mir zu tun? Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.
Die Veranstaltung hat versucht einen Bogen zwischen unseren persönlichen Geschichten, der Entwicklung des PAKH und den aktuellen gesellschaftspolitischen Entwicklungen, die uns alle beunruhigen, zu schlagen.
„Wir über uns – 39. Samstagsgespräch in Köln“ weiterlesenPAKH – Wohin gehst du?
Björn Krondorfer
Nach mehr als 21 Jahren befindet sich PAKH in einer Phase der Suche nach neuen Aufgaben und Zielen, die insbes. Auch die jüngere Mitglieder ansprechen sollen, orientiert an der gegenwärtigen politisch-gesellschaftlichen Situation. Das transgenerationelle Erbe ist sicherlich nicht erledigt, aber es hat seine Funktion geändert.
„PAKH – Wohin gehst du?“ weiterlesenNationalsozialistische Täterschaft. Nachkommen stellen sich ihrer Familiengeschichte.
Lesung mit Oliver von Wrochem und Alexandra Senfft. Moderation: Peter Pogany-Wnendt
Die Täter des Nationalsozialismus und ihre Helfer haben den Nachkommen ein schwieriges seelisches Erbe hinterlassen. Die Veranstaltung wollte auf dieses unbewusst hinterlassene Erbe Aufmerksam machen und Wege der eigenen Auseinandersetzung aufzeigen.
Oliver von Wrochem, stellvertretender Leiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, las aus dem von ihm herausgegebenen Sammelband „Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie.“ (2016) Alexandra Senfft, Islamwissenschaftlerin und Nahostexpertin, las aus ihrem Buch „Der lange Schatten der Täter. Nachkommen stellen sich ihren NS-Familiengeschichte.“ (2016) Ihr Großvater, Hanns Ludin, war Hitlers Gesandte in der Slowakei.
Wir über uns – 38. Samstagsgespräch in Köln
PAKH – Entstehungsgeschichte und Ausblick in die Zukunft
Im vergangenen Jahr ist PAKH 20 Jahre alt geworden. Das ist eine lange Zeit, auf die wir mit Stolz zurückblicken können. Im Jahr 1995 gründete sich der PAKH, als in den meisten Familien noch überwiegend Schweigen über Krieg und Holocaust herrschte. Die Gründungsmitglieder, größtenteils Kinder der Täter/Mittäter/Mitläufer und der Überlebenden (2. Generation) wollten dieses Schweigen brechen. Sie trugen die transgenerationell unbewusst vermittelten Schuld- und Schamgefühle ihrer Täter-Eltern sowie den Schmerz, die Ressentiments und den Hass ihrer Überlebenden-Eltern in sich. Dieses Erbe zu reflektieren und miteinander in einen Dialog zu kommen, waren die vordringlichen Ziele jener Gründungszeit.
„Wir über uns – 38. Samstagsgespräch in Köln“ weiterlesenBalagan
Ein Dokumentarfilm von Andres Veiel
Filmvorführung im EL-DE-Haus (NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln)
Der Film porträtiert drei Schauspieler des israelischen Theaterzentrums Akko. Er dokumentiert ihre Inszenierung über die NS-Verfolgung und deren Folgen und zeigt zugleich den Zwiespalt, in dem sich die jungen jüdischen Schauspieler heute noch befinden.
Näheres zum Inhalt des Films ist im Artikel von Anne Frederiksen (Die Zeit) nachzulesen.